komplett,
aber
ohne
überflüssigen
Schnickschnack. So verfügt der Receiver
über ein angenehm blau leuchtendes
RDS-Text-fähiges Display, eine Timer-
funktion und ein Tunerteil, das neben
UKW auch Mittelwelle empfängt.
In der Silberscheibenabteilung, also dem
CD-Player, haben die Entwickler im Grun-
de nichts Gravierendes verändert. Das
Laufwerk ist mit dem in der Vorgängerge-
neration identisch und selbstver-
ständlich
CD-R/RW-tauglich.
Außerdem wurde das Platinen-
layout dem größeren Gehäuse
angepasst.
Auf der Rückseite finden sich
der schon bekannte Ausgang,
mit dem sich ein aktiver Sub-
woofer ansteuern lässt und nun-
mehr zwei geschaltete AC-Power-Outlets.
Sehr praktisch, wenn die kleine Yamaha mit
zusätzlichen Geräten wie dem optional er-
hältlichen MD-Recorder MDX-E 300 oder
dem Tapedeck KX-E 300 (um 380/210 Eu-
ro) aufgerüstet wird und sich die Mehr-
Nimm zwei: Der Receiver RX-E 400 bietet jetzt
zwei Steckdosen für Zusatzgeräte. Mehr braucht
fast keiner: praxisgerechtes Anschlussfeld
fachsteckdose gerade wieder einmal uner-
reichbar hinter dem Regal versteckt. Selbst-
verständlich lassen sich diese Geräte, ein-
mal über die „System-Connector“-Buch-
sen miteinander verbunden, bequem fern-
bedienen oder über die Timerfunktion fer-
neinschalten. Nicht unerwähnt
bleiben soll an dieser Stelle, dass
die mitgelieferte Infrarotfernbe-
dienung nun auch im gleichen
Klavierlackfinish erstrahlt wie
die Lautsprecher. Also, liebe
künftige Piano Craft-Fans, hal-
ten Sie immer ein Tuch bereit,
wenn Sie den schlanken Signal-
geber wieder aus der Hand legen. Wir wol-
len doch nicht, dass dieser durch hässliche
Fingerabdrücke verunstaltet wird.
Bewährtes sollte man beibehalten, vor al-
lem wenn es gut ist. Nach diesem Grund-
satz handelten die Yamaha-Entwickler bei
STICHWORT
Subwoofer-Ausgang
Hochpegelausgang zum
Anschluss einer separa-
ten,
unterstützenden
Bass-Box mit eigener
Verstärkung (aktiv) und
nach oben begrenztem
Frequenzbereich.
Mini für Phonophile
Des Kraftzwergs ärgster Gegner kommt
von Denon. Die Anlage D-F101 für 600 Euro
A
uch andere Mütter haben schöne Töchter.
So lieferte uns Denons kleine Einsteiger-
anlage in Heft 2/2003 eine ähnlich solide Vor-
stellung ab wie die PianoCraft Für knapp 600
Euro bietet die D-F101 Receiver.CD-Player und
Lautsprecher im Komplettpaket. Auch
Denon beweist, dass in dieser Preisklasse
ausgesprochen gute Qualität keine Zau-
berei ist Massive, gebürstete Aluminium-
fronten.Bananenbuchsen am Receiver
und den Lautsprechern, deren Gehäuse
aus stabilem Holz gefertigt sind. Die End-
stufe ist aus diskreten Leistungstransisto-
ren auf einem soliden Kühlkörper aufgebaut.
Ein Highlight der kleinen Denon ist sicherlich
der großzügig dimensionierte Ringkerntransfor-
mator. In HighEnd-Komponenten nichts Unge-
wöhnliches, in dieser Preisklasse schon Da hat
jemand nachgedacht Der CD-Player spielt CD-
R/RW, der Tuner wartet mit RDS auf. Ein Timer
ist ebenso an Bord wie - alle Achtung: ein Pho-
noeingang! Auch das ist bei den Minis nicht
selbstverständlich. Aufrüsten lässt sich die
D-F101 mit einem Tapedeck für 200 Euro.
Emotionen sind ausdrücklich erlaubt, wenn
von RESTEK die Rede ist.
RESTEK ist der Ausdruck für bewussten, kritischen
Hörgenuss, Ästhetik und extrem hohes technologi-
sches Niveau.
RESTEK steht für ein neues Verständnis von Musik und
Lebensart im Bereich von High End. So sind Design
und Produktqualität zum Maßstab dessen geworden,
was anspruchsvolle High End Liebhaber von einer
Premium-Marke heute erwarten.
RESTEK.
RESTEK AG • Untere Feldstr. 13
D-34277 Fuldabrück
T: 0561/4 2089 ■
F: 0561/4 20 80
M: [email protected] • I: www.restek.de
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